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Sehr geehrte AWEPA-Mitglieder, |
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres Newsletters,
Mitten in die Urlaubszeit platzte heuer die Meldung, dass am Horn von Afrika tausende Menschen, Männer, Frauen und vor allem auch Kinder verhungern und verdursten. Die Bilder, die wir zu sehen bekamen, waren erschütternd und machten zornig. Von einem Skandal war die Rede, dass so etwas in diesem Jahrtausend überhaupt noch geschieht. Es ist ein Skandal, der viele Ursachen hat, aber gemeinsame Lösungsansätze beinhaltet:
- Stärkung von Good Governance bei den Partnerländern im Süden, da bewiesen ist, (siehe dazu auch die Grafik in unserer letzten Printnewsletterausgabe vom Juli), dass Gewalt und Konflike eines der großen Hindernisse auf dem Weg zur effektiven Armutsbekämfpung sind;
- Eine kohärente, verantwortungsbewußte Umwelt-, Klima-, Handels-, und Landwirtschaftspolitik im Sinne der Entwicklungszusammenarbeit und - last but not least -
- Eine entsprechende finanzielle Dotierung der Projekte der Entwicklungszusammenarbeit.
Informationen dazu finden Sie u.a. in unserer Nachlese zur AWEPA Landwirtschafts-veranstaltung vom Juni und in der AWEPA Resolution zum "Hunger in Somalia".
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das neue Parlamentsjahr und hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung.
Für das Nord-Süd Dialog Team,
Mag.a Jutta Kepplinger
Projektleiterin
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Inhalt |
Newsletter Nr.23/2011 |
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Who Feeds the World - Diskussionsveranstaltung |
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Das Ökosoziale Forum, FIAN Österreich, die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und das Lebensministerium laden anlässlich des Welternährungstages zur Diskussionsveranstaltung "Who Feeds the World?"
Immer öfter wird in diesen Tagen vor einer Wiederholung der Hungerkrise von 2007/2008 gewarnt. Einer der Auslöser der neuerlichen Preissteigerungen ist die steigende Nachfrage nach Agrarprodukten. Auch fließt infolge der Finanzkrise immer mehr Geld in die Spekulation im Agrarsektor. Die Zeit der billigen Nahrungsmittel sei vorbei, heißt es bei uns immer wieder. Für die Ärmsten der Armen kann dies jedoch eine Katastrophe bedeuten. Doch wer ernährt die Menschen auf unserem Globus eigentlich? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen unseren Bankgeschäften und der Ernährungssituation der Menschen vor allem in den Ländern des globalen Südens.
DiskutantInnen:
Niki Berlakovich, Landwirtschafts- und Umweltminister
Alberto Acosta, ecuadorianischer Ökonom
Anne C. Bellows, Direktorin des Kompetenzzentrums Gender und Ernährung, Universität Hohenheim
Sophia Twarog, Ökonomin in der UNCTAD und Spezialistin für Handel Landwirtschaft/ländliche Entwicklung Afrika/Biolandbau
Ort: Radiokulturhaus, Argentinierstraße 30a, 1040 Wien
Zeit: 12. Oktober 2011, 16:00 – 18:00 Uhr |
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