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Newsletter Nr.41/2013 |
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Der Parlamentarische NordSüdDialog geht in die vierte Phase
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Im Fokus stehen weiterhin die Stärkung der gesellschaftlichen und politischen Unterstützung von kohärenter Politik im Dienste der Entwicklung in Österreich (Policy Coherence for Development), sowie die Stärkung des mosambikanischen Partnerparlaments als Beitrag zu Good Governance in Mosambik.
Die erfolgreiche Arbeit im österreichischen Parlament sowie die Zusammenarbeit mit der Assembleia da República von Mosambik und die Kooperation mit dem portugiesischen Parlament werden prolongiert. Die vierte Projektphase startete am 1. Oktober 2013 und hat eine Laufzeit von drei Jahren.
Im mosambikanischen Parlament werden die in den vergangenen Phasen entwickelten Strategien in den Bereichen IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) und Öffentlichkeitsarbeit implementiert (u.a. die Umsetzung von Parlamentsführungen für Schulklassen und ein Tag der Offenen Tür). Das österreichische Parlament soll noch stärker als Diskussionsplattform für den entwicklungspolitischen Dialog in Österreich dienen. Weiterhin unverändert werden aktuelle Themen in Newslettern, Runden Tischen und Veranstaltungen (NordSüdDialogFORUM) beleuchtet, um Inkohärenzen aufzudecken und Lösungsansätze zu suchen.
Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit!
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Realisierung eines Tages der offenen Tür im mosambikanischen Parlament
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Ein Arbeitsschwerpunkt der laufenden Kooperation mit der Assembleia da República ist die Umsetzung eines "Tages der offenen Tür". In diesem Zusammenhang war der Leiter der Abteilung Veranstaltungen des mosambikanischen Parlaments, Oriel Chemane, vom 13.10. bis zum 1.11. zu einem On-the-job-training in Österreich. Im Bild: NR-Präsidentin Barbara Prammer am österreichischen Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, im Plenarsaal des Parlaments mit Herrn Chemane und Frau Iwanowytsch, stvtr. Leiterin der Abteilung Veranstaltungen und BesucherInnen im österreichischen Parlament.
Es wurden u. a. das österreichische Konzept an die mosambikanischen Bedürfnisse angepasst. Weitere Schritte sind die Vorstellung des Konzepts bei Abgeordneten und MitarbeiterInnen des mosambikanischen Parlaments, sowie die Definition der Maßnahmen zur Implementierung. Geplant sind Schulungen der MitarbeiterInnen gemäß ihren Aufgaben und die fachliche Begleitung der Prozesse durch die ExpertInnen des österreichischen Parlaments. Der Tag der offenen Tür soll am 25. Juni stattfinden, dem mosambikanischen Unabhängigkeitstag.
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Konferenz zur weltweiten Abschaffung von FGM, 22. bis 25. Oktober in Rom
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UNFPA und UNICEF haben seit einigen Jahren ein gemeinsames Programm gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) in Afrika; mit Jänner 2014 soll es in die zweite Phase gehen. Ziel ist es, in jenen 29 Ländern Afrikas, in denen FGM betrieben wird, Aufklärungsarbeit zu leisten, damit ein Stopp dieser etwa 5000 Jahre alten patriarchalen "Tradition" von lokalen Gemeinschaften und Familien mitgetragen wird.
FGM ist nicht nur eine extreme Gefährdung der Gesundheit der Frau - FGM ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Die körperliche Integrität der Mädchen und Frauen wird verletzt, eine selbstbestimmte und lustvolle Sexualität verunmöglicht und die Abhängigkeit der Frauen von ihren Männern perpetuiert. AWEPA ist Partnerin des Programmes.
Ziel der Konferenz war es, über die erste Phase des Programmes Resümee zu ziehen und sich für die kommenden Aufgaben zu rüsten. Abg. Petra Bayr, Senior Parliamentary Advisor für FGM, wies auf die wichtige Rolle die Parlamente im Kampf gegen FGM spielen hin.
Weitere Informationen finden Sie bei AWEPA International und UNFPA.
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AWEPA International
AWEPA Governing Council und Executive Committee Meeting, 13. Dezember in Brüssel
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Das Governing Council ist das höchste politische Gremium innerhalb der AWEPA und tagt mindestens einmal im Jahr. Die jeweiligen Vorsitzenden der nationalen Sektionen sind eingeladen - für die AWEPA Sektion Österreich ist dies Abg. Petra Bayr.
Das Exekutiv-Komitee von AWEPA tagt mehrmals jährlich und wird vom Governing Council für fünf Jahre gewählt. Es ist für die Planung und Umsetzung der AWEPA Politiken und Programme verantwortlich. Die ehemalige belgische Ministerpräsidentin, Hon. Miet Smet, ist derzeit Präsidentin des Executive Committees.
Nähere Informationen bei AWEPA.
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Veranstaltungshinweise und Tipps
Wer das Gold hat, macht die Regeln!
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Die 3. Reichtumskonferenz rückt den gesellschaftlich spaltenden Reichtum in den Fokus. Aus verschiedensten wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven soll der Frage nach der Rechtfertigung von Vermögenskonzentration und sozialer Ungleichheit nachgegangen und die demokratischen Risiken von Reichtumskonzentration diskutieren werden.
Workshops ermöglichen einen fachübergreifenden Wissensaustausch und eine Vertiefung der Themen.
Wo: AK Wien - Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien
Wann: Mittwoch, 27.11.2013 um 09:00- 21:00 Uhr
Die Dritte Reichtumskonferenz organisiert durch Arbeiterkammer Wien | Attac | Beigewum | Die Armutskonferenz | Evangelische Akademie | Globale Verantwortung | Greenpeace | Katholische Sozialakademie | Österreichische HochschülerInnenschaft
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Schattenfinanzplätze boomen weiter
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Vergangene Woche wurde der aktuelle Schattenfinanindex 2013 des internationalen Tax Justice Network öffentlich gemacht. Korruption, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Steuerflucht, Betrug, Insiderhandel und Bestechung - das sind die Folgen eines großteils intransparenten globalen Finanzsystems. Der nach 2009 und 2011 zum dritten Mal veröffentlichte Schattenfinanzindex (Financial Secrecy Index, FSI) belegt, dass die Schattenfinanzwirtschaft weiter boomt. Der Index ist die weltweit größte Untersuchung dieser Art und listet 82 Finanzzentren nach dem Grad ihrer Geheimhaltung und ihrem Anteil am Weltmarkt für grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen auf.
Weitere Informationen:
Was ist der Schattenfinanzindex?
Schattenfinanzindex 2013 – Das Ranking
Detailbericht: Österreich im Schattenfinanzindex
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