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Mai 2014
Von der Idee zum Projekt
Von der Projektplanung und Kalkulation über die Ausschreibung bis hin zur Schlüsselübergabe: Die Kommunalkredit hat ihren Fokus auf die Beratungstätigkeit für Städte und Gemeinden sowie deren Betriebe ausgeweitet und begleitet diese mit ihrem Know-how im Bereich der kommunalen Infrastrukturentwicklung.

Im Rahmen der strategischen Planung kommunaler und infrastruktureller Projekte muss im Vorfeld genau überlegt werden, welche Projekte mit welchen Prioritäten umgesetzt werden und welche Auswirkungen sie auf die Gemeinde und das Gemeindebudget haben.

Dazu wurden in den letzten Jahren in der Kommunalkredit in den Segmenten Energie- und Umwelt, Soziale Infrastruktur und Verkehr Expertenteams aufgebaut, die ein fundiertes Wissen in der Projektbeurteilung und -strukturierung haben. Die Produktpalette umfasst die Bedarfserhebung, die Ausarbeitung eines auf das Projekt abgestimmten Finanzmodells und die Berechnung verschiedener Szenarien; bis zur Übernahme der Ausschreibungen und Analyse der Angebote. Das heißt, die Kommunalkredit strukturiert im Vorfeld ein Projekt derart, dass es gut umgesetzt und finanziert werden kann und sucht auf Wunsch auch einen geeigneten Finanzierungspartner.

Das ist die Besonderheit des Kommunalkredit-Beratungsangebotes: Durch die einmalige Kombination, das Wissen vom Bankgeschäft ergänzt durch das technische Know-how und die langjährige Erfahrung bei Infrastrukturprojekten unter einem Dach vereint, unterscheidet sich die Kommunalkredit stark von anderen Banken. Nähere Informationen
Kommunalkredit unterstützt die Optimierung von Biomasseanlagen
Kommunalkredit nützt ihre fachliche Expertise und bietet nun auch speziell für Betreiber von Biomasseanlagen ein Beratungsangebot zur nachhaltigen Verbesserung der Ertrags- und Finanzlage.
Fehler und Defizite in der technischen Konzipierung, der Finanzierungsstruktur und Vertragsstruktur (Lieferanten, Abnehmer und Eigentümer) sowie eine geänderte Marktlage (u. a. gestiegene Rohstoffpreise) setzen Betreiber von Biomasseanlagen zunehmend unter Druck.

Das Beratungsangebot der Kommunalkredit ermöglicht insbesondere hier einen schnellen, unkomplizierten und maßgeschneiderten Zugang zu wirtschaftlichen und technischen Fachexpertisen und Ressourcen. Dadurch soll eine nachhaltige Verbesserung der Ertrags- und Finanzlage der Biomasseanlagen erreicht werden sowie die Rentabilität und Effizienz gesteigert werden.

Das Etablieren der Biomasseanlagen als rentable Energieproduzenten vor Ort trägt in einem weiteren Schritt zur Verstärkung der Energieautarkie der Gemeinden sowie zu einer sauberen und sicheren regionalen Energieversorgung (von der Region für die Region) bei. Nähere Informationen
Lebenszyklusmodell als Schlüssel zu kommunaler Finanzierung
„Wer ein Gebäude nachhaltig bauen und betreiben will, muss bei den Prozessen beginnen“ – so lautet das Motto der Interessengemeinschaft IG Lebenszyklus Hochbau. Dazu hat sich die IG zum Ziel gesetzt, die Prozesse in der Bau- und Immobilienwirtschaft im Sinne eines ökonomisch, ökologisch und sozial optimierten Gesamtergebnisses neu zu definieren.

Ab sofort können Österreichs Bauherren auf ein neues Nachschlagewerk zurückgreifen. An der Entstehung des ersten phasen- und bereichsübergreifenden Leitfadens für lebenszyklusorientierte Hochbauprojekte haben rund 50 Unternehmen und Institutionen mitgewirkt. Die Kommunalkredit ist seit 2012 Mitglied und aktiver Partner der IG. Zur Bestellung des Leitfadens
Kommunalkredit Marktbetrachtung
Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ in ihrer Sitzung vom 8. Mai den Leitzins unverändert. Die letzte Zinssenkung auf den historischen Tiefstand von 0,25 % hat im November 2013 statt gefunden. Seither gab es immer wieder Forderungen von Ökonomen, den Leitsatz zu senken oder andere Maßnahmen zu ergreifen, um einerseits Refinanzierungen zu verbilligen und andererseits den Konsum anzuregen. EZB-Präsident Draghi hat in seinen Pressekonferenzen auch weitere Handlungsoptionen in Aussicht gestellt, tatsächliche Schritte wurden in den letzten Monaten jedoch nicht gesetzt. Die Rhetorik war bisher ausreichend, um die Euribor-Sätze auf sehr niedrigem Niveau zu halten; so überschritt der 12-Monats-Euribor den Wert von 1 % zuletzt im Juli 2012.

Aus den USA sind widersprüchliche Wirtschaftsdaten gemeldet worden. Das BIP für das erste Quartal 2014 lag bei niedrigen 0,1 %, erwartet wurde ein Wert von 1,2 %. Das enttäuschende Wachstum wurde auf den harten Winter zurückgeführt, daher werden nun für das zweite Quartal bessere Daten erwartet. Die Arbeitsmarktdaten konnten dagegen positiv überraschen und die Arbeitslosenquote ist deutlich von 6,7% auf 6,3% gesunken.

Neben den Wirtschaftsdaten schauen die Finanzmärkte jedoch weiterhin auf die Lage in der Ukraine. Seit der Entmachtung von Präsident Janukowitsch gibt es gewaltsame Kämpfe um Teile der Ukraine. Eine Beruhigung der Lage ist derzeit nicht in Sicht. Ob sich nach der für 25. Mai angesetzten Präsidentschaftswahl die Situation in der Ukraine entspannen kann, bleibt unklar.

Für die nächsten Wochen sind daher einige Fragen offen, die an den Finanzmärkten für Kursschwankungen sorgen können: Erholt sich die Wirtschaft dies- und jenseits des Atlantiks tatsächlich? Sinkt die Inflation in der Eurozone weiter und muss die EZB Maßnahmen dagegen ergreifen? Und wie entwickelt sich die Lage in der Ukraine?
Thermische Sanierung in Gemeinden
Bereits seit 2012 werden Verbesserungen des Wärmeschutzes für gemeindeeigene Gebäude gefördert. Seit Beginn der Förderungsaktion wurden 179 Anträge mit einer Investitionssumme von 25 Mio. Euro gefördert. Für diese Projekte wurden Förderungsmittel von 2,1 Mio. Euro zugesagt. Bezogen auf die Nutzungsdauer der sanierten Objekte können dadurch 128.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Seit 2012 können Gemeinden bei der Kommunalkredit Public Consulting (KPC) einen Förderungsantrag zur Verbesserung des Wärmeschutzes von öffentlichen Gebäuden, welche älter als 20 Jahre sind, im Rahmen der Förderungsaktion „Klimaschutz in Gemeinden“ der betrieblichen Umweltförderung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) stellen. Die Aktion ist vorläufig bis 31.12.2014 begrenzt.

Die Förderungshöhe orientiert sich an der erzielten Sanierungsqualität bzw. dem Ausmaß der Unterschreitung der Anforderungen für den Heizwärme- und Kühlbedarf gemäß OIB-Richtlinie. Die Berechnung der Förderung erfolgt in Form eines Prozentsatzes der förderungsfähigen Investitionskosten und liegt zwischen 6 % und 21 %.

Zusätzlich können Zuschläge für die Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, Holzfenstern und Dämmstoffen mit österreichischem Umweltzeichen vergeben werden. Nähere Informationen und Onlineanträge
Standpunkt
Mag. Alois Steinbichler
Vorstandsvorsitzender
der Kommunalkredit Austria AG
Die Kommunalkredit hat im Jahr 2013 ein solides Ergebnis erreicht und weist per 31. Dezember 2013 ein über Budget liegendes IFRS-Jahresergebnis von EUR 20,4 Mio. vor Steuern bzw. EUR 5,1 Mio. nach Steuern auf. Damit konnte das aufgrund von Einmaleffekten negative Halbjahresergebnis von EUR -16,8 Mio. nach Steuern zum 30. Juni 2013 kompensiert werden. Zudem verfügt das Unternehmen über eine stabile Kapitalbasis. Gemäß den seit 1. Jänner 2014 geltenden Basel III-Regeln betragen die Eigenmittel EUR 361,0 Mio. oder 21,8 % mit einem Kernkapital von EUR 252,9 Mio. und einer Tier 1-Ratio von 15,3 %. Zudem betreut die Kommunalkredit ein Kreditportfolio im kommunalen und infrastrukturellen Bereich von insgesamt EUR 10,5 Mrd. Davon betreffen 63,7 % oder EUR 6,7 Mrd. Kreditnehmer in Österreich.

Auch heuer werden wir das Management des bestehenden Portfolios verbunden mit problemlösungsorientierter Betreuung unserer vielfältigen Kundenbeziehungen konsequent fortsetzen. Der Fokus liegt auf projektmäßig strukturierten Lösungen für kommunale und öffentlichkeitsnahe Infrastrukturprojekte. Dabei stützen wir uns insbesondere auf die sich stark ändernden aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen für Banken, insbesondere aus Basel III. Infolge neuer aufsichtsrechtlicher Regeln, wie dem Net Stable Funding-Ratio, wird zukünftig die langfristige Finanzierung von Infrastruktur über die Bankbilanz stark eingeschränkt sein. Institutionelle Investoren wie Versicherungen, Fonds etc. werden eine zunehmend bedeutende Rolle innehaben. Wir wollen unsere Kunden, Projektsponsoren und Projekterrichter, jedoch auch institutionelle Investoren in diesem Wandel weiterhin unterstützen.

Wir freuen uns, über mögliche Projekte im Rahmen des Städtetages, des Gemeindetages oder der Kommunalen Sommergespräche mit Ihnen zu sprechen. Natürlich stehen wir auch sonst jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Mit besten Grüßen
Alois Steinbichler
Veranstaltungsvorschau:
Wichtige kommunale Treffpunkte 2014
Merken Sie sich die nächsten Termine für kommunalen Gedankenaustausch vor:

Stadtwerke und kommunale Versorgung
Strategie-Forum zur Zukunft der kommunalen Wirtschaft
22. bis 23. Mai, Wien

Österreichischer Städtetag
4. bis 6. Juni, Graz

Österreichischer Gemeindetag
und Kommunalmesse

11. bis 13. Juni, Oberwart

Kommunale
Sommergespräche

"Jugend in der Gemeinde. Was
will die Yolo-Generation?"

23. bis 25. Juli, Bad Aussee

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
bei einem der nächsten kommunalen
Highlights. Gerne stehen wir auch abseits
dieser Treffpunkte für ein persönliches
Beratungsgespräch zur Verfügung!

Aktualisierte Studie: Investieren in Erneuerbare Energie 2014
Kommunalkredit und SCWP Schindhelm haben aufgrund der großen Nachfrage ihre Studie „Investieren in Erneuerbare Energie“ neu aufgelegt, die Investoren zeigt, wie man sich im komplexen Umfeld der unterschiedlichen staatlichen Rahmenbedingungen und Tarifsysteme zurechtfindet. Die Studie ermöglicht einen aktuellen, raschen Einblick in die Rahmenbedingungen für Investments in Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke in Österreich, Deutschland und im CEE-Großraum für das Jahr 2014. Zur Bestellung der Studie

Kommunalkredit Austria AG
Türkenstraße 9, 1092 Wien, Österreich
Telefon: +43 (0) 1/31 6 31
E-Mail: info@kommunalkredit.at
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