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Sehr geehrte AWEPA-Mitglieder,

Sehr geehrte LeserInnen unseres elektronischen Newsletters,

Wie bereits im vorangegangenen Newsletter angekündigt besuchte der mosambikanische Parlamentsdirektor im Februar auf Einladung von Präsidentin Prammer das österreichische Parlament. Der dreitägige Arbeitsbesuch diente ihm vor allem dazu, sich persönlich über das hervorragende elektronische Gesetzgebungsverfahren im österreichischen Parlament zu informieren. Das mosambikanische Parlament möchte in diesem Bereich im Laufe der neuen Legislaturperiode gezielte Schritte setzen und hat daher die KollegInnen aus Österreich um Unterstützung gebeten. Ein entsprechender erster Schritt wird bereits im März gesetzt, wenn der Leiter der Abteilung Dokumentation, Archiv und Statistik, Dr. Günther Schefbeck, nach Mosambik reist, um eine Evaluierung des vorhandenen Systems durchzuführen. Darauf aufbauend sollen allfällige weitere Schritte vereinbart werden.

Im aktuellen Newsletter stellen wir Ihnen auch den neu gewählten Abgeordneten „für die in Europa und dem Rest der Welt lebenden MosambikanerInnen“, Dr. Rui Conzane vor. Wir hoffen, dass er im Rahmen unserer nächsten Veranstaltung nach Österreich kommen und den AWEPA Mitgliedern für Gespräche zur Verfügung stehen wird.

Bereits jetzt möchten wir Sie auf die interessante Veranstaltung des IUFE „Die neue grüne Revolution in Afrika – Wunderwaffe oder goldener Schuss?“ im April hinweisen. Die Veranstaltung setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, ob durch Gentechnik und Weltagrarhandel Hunger und Armut tatsächlich aus der Welt geschaffen werden können.

Zum Abschluss möchte ich dieses Vorwort nutzen, um mich ganz herzlich bei allen Abgeordneten zu bedanken, die uns durch das Ausfüllen des Fragebogens bei der Evaluierung unseres Projekts unterstützt haben. Das Ergebnis der Evaluierung werden wir Ihnen im April Newsletter präsentieren können.

Für das Nord-Süd Dialog Team

Mag.a Jutta Kepplinger
Projektleiterin


www.nordsued-dialog.org  
 

Inhalt Newsletter Nr. 9/2010
Aktualisierung der AWEPA-Mitgliederdatenbank
Arbeitsbesuch des mosambikanischen Parlamentsdirektors in Wien
Dr. Rui Conzane neuer Parlaments- abgeordneter für Mosambikaner in Europa
AWEPA-Präsidentin Miet Smet zum Internationalen Tag gegen FGM
Bucherscheinung: "All things pass, expect the past" von Luc Huyse
RFPAC Regionalseminar im tschadischen Parlament
Zur Dekolonisierung des logozentrischen Nord-Süd Dialogs
Wirtschaftspolitische Alternativen für Namibia
Mosambik: Entwickelt Tourismus? - Tourismus entwickeln!
Dialogrunde: Die neue grüne Revolution in Afrika
Fachtagung: Gesellschaftliche Naturverhältnisse und Ernährungssouveränität
Aktuelles
Aktualisierung der AWEPA-Mitgliederdatenbank

Derzeit findet eine umfassende Aktualisierung der Mitgliederdatenbank von AWEPA (Association of European Parliamentarians with Africa) statt. Aus diesem Anlass bitten wir daher alle AWEPA-Mitglieder das beigefügte Registrierungsformular mit Ihren aktuellen Daten auszufüllen und das Formular an office@nordsued-dialog.org zu senden.

Das Formular finden Sie hier:

>>> AWEPA Member Form


Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung,

Ihr Nord-Süd Dialog Team
 

Arbeitsbesuch des mosambikanischen Parlamentsdirektors in Wien
Auf Einladung des österreichischen Nationalratspräsidentin Barbara Prammer besuchten der mosambikanische Parlamentsdirektor Ismael Baptista Machaieie mit dem Mitarbeiter des Parlaments Luis Júnior Dava vom 17. bis zum 19. Februar 2010 die österreichische Bundeshauptstadt Wien. Im Fokus des 3-tägigen Arbeitsbesuches, standen das E-Law System des österreichischen Parlaments sowie Möglichkeiten der Nutzung von bereits vorhandenen bzw. in kontinuierlicher Entwicklung befindlichen elektronischen Systemen des UNDESA-Programms für Afrika.

Der Besuch war eine Konsequenz der beiden MitarbeiterInnen-Trainings von mosambikanischen ParlamentsmitarbeiterInnen im Juni und November 2009, in denen sich herauskristallisierte, dass das im österreichischen Parlament eingesetzte E-Rechts System von besonderem Interesse für das mosambikanische Parlament sein könnte, das sich beginnend mit der kommenden Legislaturperiode ab 2010 intensiver mit einer Modernisierung der Abwicklung legislativer Prozesse im eigenen Parlament auseinandersetzen möchte.
 
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Dr. Rui Conzane neuer Parlaments- abgeordneter für Mosambikaner in Europa
Seit 2004 können Mosambikaner, die im Ausland leben an den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in ihrem Heimatland teilnehmen und überdies zwei eigene Abgeordnete in das mosambikanische Parlament entsenden. Neben einem Abgeordneten für die Mosambikaner, die im afrikanischen Ausland leben wird ein weiterer Abgeordneter für die in Europa und dem Rest der Welt lebenden Mosambikaner nach Maputo entsandt, um deren Interessen im mosambikanischen Parlament, der Assembleia da República, zu repräsentieren.

Im Rahmen der letzten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im Oktober 2009 wurde der in Deutschland lebende Dr. Rui Sixpence Conzane von der Regierungspartei FRELIMO als neuer Abgeordneter für Europa und die restliche Welt gewählt. Der promovierte Lebensmittelchemiker hat in Berlin studiert und lebt bereits seit 1987 in Deutschland. Er ist Vorsitzender des "Deutsch-Mosambikanischen Forums für Soziale Integration und Wirtschaftskooperation" und seit 2007 Projektleiter in der Abteilung für Entwicklungspolitik in der Vorbereitungsstätte für Entwicklungszusammenarbeit  bei InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung GmbH). 

Falls Sie sich persönlich an den neuen Abgeordneten für die außerhalb Afrikas lebenden Mosambikaner wenden wollen, können Sie Dr. Conzane unter rui.conzane@inwent.org kontaktieren.
AWEPA-Präsidentin Miet Smet zum Internationalen Tag gegen FGM
Seit 2004 wird am 6. Februar jährlich der "Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung" begangen. Die Bekämpfung der weiblichen Genitalverstümmelung, kurz FGM (Female Genital Mutilation), in Afrika und Europa stellt eine Schwerpunktaktivität im Gender-Programm von AWEPA dar.

AWEPA-Präsidentin Miet Smet machte daher am 6. Februar in einer Presseaussendung auf die Tatsache aufmerksam, dass weiterhin zahlreiche Mädchen und Frauen an den körperlichen und seelischen Folgen dieser menschenrechtsverletzenden Praxis leiden müssen. An schätzungsweise 100 - 140 Millionen afrikanischer Frauen und Mädchen wird jährlich FGM vorgenommen, meist noch im Kindesalter. 

Auf lokaler Ebene konnten bereits zahlreiche Erfolge im Kampf gegen FGM verzeichnet werden, bis hin zur Eliminierung von FGM in einzelnen Gemeinden. Dennoch muss AWEPA weiterhin umfassende Arbeit im Bereich der Sensibilisierung leisten, da auch bei einer vorhandenen und adäquaten Gesetzgebung eine erfolgreiche Implementierung, aufgrund mangelnden Bewusstseins für die Problematik, nicht immer gelingt.

Zur Presseaussendung von Miet Smet:


>>> Zero Tolerance to Female Genital Mutilation
Bucherscheinung: "All things pass, expect the past" von Luc Huyse
Das neu erschienene Buch von Luc Huyse mit dem Titel "All things pass, expect the past" ("Alles geht vorbei, außer die Vergangenheit") wurde von AWEPA  publiziert und thematisiert die Auswirkungen von Bürgerkriegen, brutaler Unterdrückung und Konflikten auf die lokale Bevölkerung. Der Schmerz und die unbeantworteten Fragen, die derartige Ereignisse in den Menschen hinterlassen, werden an kommende Generationen weitergegeben und verankern sich tief im gesellschaftlichen Bewusstsein.

Luc Huyse beschreibt in seinem Buch, wie Menschen von Argentinien bis Simbabwe, von Spanien bis Südafrika, mit dem nicht enden wollenden Schmerz umgehen und stellt sich den fundamentalen Fragen, die der Problematik zugrunde liegen: Warum sind die Versöhnungsbemühungen von Friedenstribunals voller Risiken? Wann und in welcher Form führt die Arbeit von Wahrheits- und Versöhnungskommissionen zu einer tatsächlichen Schmerzlinderung der Opfer? Ist ein des Scheitern des Ansatzes von "Vergeben und Vergessen" bereits vorprogrammiert? Existiert überhaupt eine Lösungsvariante, die der Problematik gerecht wird?

AWEPA stellt das Buch zum freien Download zur Verfügung:

>>> Luc Huyse: "All things pass, except the past"
 
Veranstaltungen AWEPA International
RFPAC Regionalseminar im tschadischen Parlament
Das Treffen des Netzwerks weiblicher Abgeordneter im Zentralen Afrika (Réseau des Femmes parlementaires d'Afrique Centrale - RFPAC) wird im Rahmen der tschadischen Präsidentschaft in N'Djamena stattfinden. Ganz oben auf der Agenda des Treffens steht das Recht auf Geburtenkontrolle, wie es im 14. Artikel des "Maputo Plan of Action " formuliert wurde. 

Der erste Teil des RFPAC Seminars wird sich auf die aktuelle Situation in den Mitgliedsländern fokussieren und es werden Möglichkeiten der Einführung adäquater Gesetze zur Geburtenkontrolle diskutiert bzw. die Optimierung bereits bestehender  Gesetze behandelt. Der zweite Teil des Seminars wird sich mit dem Thema Gender & Klimawandel beschäftigen.

Zeit: 27. - 29. April 2009
Ort: Parlament der Republik Tschad

Weitere Informationen:

>>> RFPAC Regionalseminar
Termine AWEPA Sektion Österreich
Zur Dekolonisierung des logozentrischen Nord-Süd Dialogs

Impulsvortrag und Diskussion mit Mag. Daniel Romuald Bitouh aus Kamerun

Dekolonisierung des logozentrischen Nord-Süd-Dialogs ist der herausfordernde Titel einer Ausstellung aber auch das gleichnamige Thema eines Vortrages mit anschließender Diskussion über Bilder aus Tignère, einer eingeschlossenen Gegend in Nordkamerun.

Die Diskussion möchte einen Beitrag zur Dekonstruktion des andauernden logozentrischen Diskurses über einen katastrophalen Süden leisten. Die Bilder der Ausstellung erinnern zwar an jene medial verbreiteten Bilder, die Touristen, Künstler, Journalisten und Forschende von ihren Afrikareisen mitbringen und in hochkarätige Galerien zur Schau und Selbstprofilierung stellen. Solche Bilder werden meistens subjektiv durch die Brille persönlicher Vorstellungen interpretiert. Vorstellungen, die nichts anderes zum Ausdruck bringen als ein geopolitisches Bewusstsein. Darunter ist das Bild bzw. die Vorstellung zu verstehen, das/die man vom Selbst und vom Anderen hat. Ein Bild ist aber ein ambivalenter Raum. Und die Zielsetzung des Vortrags bzw. der Diskussion besteht darin, nicht präskriptiv, sondern deskriptiv diesen komplexen Raum zu verorten. Denn das Bild ist eine komplexe Erzählung jenseits der gesprochenen Sprache.

Zeit: Dienstag,16. März 2010, 19:00 Uhr
Ort: AAI Wien, Großer Saal, Türkenstraße 3, 1090 Wien

Weitere Informationen:

>>> Afro-Asiatisches Institut

Wirtschaftspolitische Alternativen für Namibia

Überlegungen anlässlich des 20. Jahrestages der Unabhängigkeit

Vortrag von Herbert Jauch

Herbert Jauch ist Gründungsdirektor des Arbeitsforschungsinstituts LaRRI und seit über 20 Jahren ein Teil der Gewerkschaftsbewegung in Namibia. Er beschäftigt sich heute mit Arbeiterbildungsprogammen im Südlichen Afrika.

Während der ersten 20 Jahre der Unabhängigkeit hat Namibia versucht, eine liberale, demokratische Verfassung umzusetzen und die Erbschaft der kolonialen Apartheidpolitik abzubauen. Trotz zahlreicher Veränderungen und einer systematischen Erweiterung sozialer Dienste wie z. B. im Bildungs- und Gesundheitswesen aber ist Namibia heute das Land mit der größten Einkommensungleichheit der Welt. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass sich im Gegensatz zu den politischen die wirtschaftlichen Strukturen kaum verändert haben. Die namibische Regierung hoffte auf Auslandsinvestitionen als Antrieb für Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Diese liberale Wirtschaftsstrategie hat die gesetzten Ziele aber nicht erreicht. Wirtschaftpolitische Alternativen schließen eine neue Rolle für den Staat sowie gezielte Umverteilungsmaßnahmen ein, die der Bevölkerungsmehrheit zugute kommen. Eine Transformation des informellen Sektors und ein anderer Umgang mit der „Globalisierung“ sind unumgänglich, um Massenarbeitslosigkeit und Massenarmut in Namibia und dem Südlichen Afrika zu beseitigen.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit der Österreichischen Namibia-Gesellschaft.

Zeit: Donnerstag, 18. März 2010, 19.00 Uhr
Ort: SADOCC-Bibliothek, 1040 Wien, Favoritenstraße 38/18/1

Weitere Informationen:

>>> SADOCC

Mosambik: Entwickelt Tourismus? - Tourismus entwickeln!

Vortrag und Diskussion mit Hany Dvorak

Hany Dvorak lebte bis Ende 2009 zweieinhalb Jahre in Mosambik. Sie war dort als Beraterin an einem Lehrgang für Gastronomie und Tourismus tätig, der benachteiligte Jugendliche ausbildet. Den Einsatz leistete Hany Dvorak im Auftrag von HORIZONT3000, die als einzige österreichische Organisation Fachkräfte zur Unterstützung und Ausbildung lokaler Kapazitäten in Länder des Südens entsendet.

Gemeinsam mit ihrer ehemaligen Schülerin Jacqueline Domingos Alfredo, die derzeit mit einem Stipendium der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) die Tourismusschule Klessheim in Salzburg besucht, bietet Hany Dvorak einen Einblick ins Leben in Mosambik. Im Vordergrund steht dabei der Tourismus mit seinem Entwicklungspotenzial, aber auch mit den Hindernissen und Risiken für das Land.

Zeit: Mittwoch, 24. März 2010, 19:00 Uhr
Ort: Weltcafe, Schwarzspanierstraße 15, 1090 Wien

Weitere Informationen:

>>> Weltcafe

Dialogrunde: Die neue grüne Revolution in Afrika

Wunderwaffe oder goldener Schuss?

Mehr als eine Milliarde Menschen hungern. Der Klimawandel und die Degradierung der natürlichen „Ressourcen“ verschärfen die Situation der ärmsten Bevölkerungsgruppen, insbesondere in Afrika. Zwar ist die Landwirtschaft heute wieder auf der internationalen Agenda zu finden, doch hinter dem Interesse am Potential der afrikanischen agrarischen „Ressourcen“ stecken mitunter handfeste ökonomische Interessen, die die Armuts- und Hungerbekämpfung konterkarieren.

Im Rahmen der Dialogrunde wird hinterfragt, ob durch Gentechnik und Weltagrarhandel Hunger und Armut aus der Welt geschaffen werden können. Oder werden im Zuge des Agrar-Kolonialismus neue Abhängigkeitsverhältnisse geschaffen bzw. vertieft und die ökologischen Zerstörungen weiter vorangetrieben? Welche Alternativen gibt es und welche Rolle spielt diesbezüglich Österreich als Mitglied der internationalen Entwicklungsgemeinschaft?

Begrüßung:

- Abg.z.NR. Bgm. Franz Glaser, Vorstandsvorsitzender IUFE

Dialogrunde:

- Dr. Petra C. Gruber (Sozialwirtin, Geschäftsführerin IUFE)
- Dr. Uwe Hoering (Politikwissenschafter, Journalist und Autor)
- Dr. Michael Hauser (Agrarökologe, Director Centre for Development Research/Universität für Bodenkultur Wien)

In Kooperation mit Politischer Akademie, CDR, KOO, DKA und ÖBV-Via Campesina Austria.

Zeit: Mittwoch, 14. April 2010, 18.30 Uhr
Ort: Julius-Raab Stiftung, Tivoligasse 73, 1120 Wien

Weitere Informationen:

>>> IUFE

Fachtagung: Gesellschaftliche Naturverhältnisse und Ernährungssouveränität

In der Diskussion um die „richtigen“ landwirtschaftlichen Modelle und die Lösung des Welthungerproblems herrscht ein Richtungsstreit zwischen technikzentrierten und systemischen bzw. integrativen Ansätzen, der sich in Diskussionen über „industrielle vs. biologische Landwirtschaft“ zuspitzt. Damit werden jedoch nur die Pole eines sehr komplexen Themenfelds skizziert, die im Wesentlichen zwei verschiedene Welt- und Menschenbilder widerspiegeln. Ein zentraler Unterschied liegt dabei im Mensch-Natur-Verhältnis, welches im Rahmen der Tagung zunächst im sozio-kulturellen und religiösen Kontext beleuchtet werden soll.

Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt sowie Degradierung von Boden und Wasser zählen zu den ökologischen Auswirkungen des konventionellen Agrarmodells. Zudem müssen über eine Milliarde Menschen Hunger leiden. Folgt man Albert Einstein, der meinte, dass Probleme nicht mit den gleichen Denkweisen gelöst werden können, durch die sie entstanden sind, ist es jedenfalls sinnvoll, den Blick auf Alternativen zu lenken und Antworten auf folgende Fragen zu finden: Welche Möglichkeiten der Einflussnahme für einen Kurswechsel in Richtung zukunftsfähiger Entwicklungen gibt es? Welche Hemmnisse stehen dem entgegen? In welcher Weise muss sich dafür unser Verhältnis zur Natur, unserer Mitwelt ändern? Wie können Ernährungssicherheit und darüber hinaus Ernährungssouveränität gewährleistet werden? Wie können neben der ökologischen Resilienz auch die Kapazitäten der Menschen gestärkt werden? Welche Rolle spielt Selbstorganisation für Sustainable Livelihoods?

Referent/innen:
- Dr. Diana Hummel (Institut für sozialökologische Forschung/ISOE)
- Dr. Chibueze Udeani (Direktor Institut für Caritaswissenschaft/KTU Linz)
- Dr. Uwe Hoering (Journalist und Autor)
- Fatima Shabodien (Executive Director Women on Farms Project/WFP)
- DI Karin Okonkwo-Klampfer (Geschäftsleiterin ÖBV-Via Campesina Austria)
- Dr. Petra C. Gruber (Geschäftsführerin IUFE)

Moderation:
Mag. Judith Zimmermann-Hößl (Bildungs- und Fachreferentin KOO)

In Kooperation mit Politischer Akademie, CDR, KOO, DKA und ÖBV-Via Campesina Austria.

Zeit: Donnerstag, 15. April, 9:30-18:30 Uhr
Ort: Julius-Raab Stiftung, Tivoligasse 73, 1120 Wien

Weitere Informationen:

>>> IUFE